Heute zeugen nur noch Ruinen am Rand der A4 von der einstigen VEB ZERMA Maschinenfabrik in Radebeul. Gegründet 1890 von August F. Koebig in Dresden, zog die Fabrik schon vier Jahre später in ihr neues Gelände in Radebeul. Dort entstanden Maschinen zur Papierverarbeitung und Spezialgeräte für die Filmherstellung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen verstaatlicht. 1972 übernahm die VEB ZERMA das Areal für die Produktion von Zerkleinerungsmaschinen, bis 1994 die Fertigung endete und die Hallen langsam verfielen.
Der frei*RAUM befindet sich in einem der Gebäude des ehemaligen ZERMA-Geländes und verbindet die industrielle Geschichte des Standorts mit einer neuen kulturellen Nutzung.
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